Kelterner Sterne wollen sich steigern

Bei Kelterns Basketballerinnen kann noch einiges besser werden und soll es auch. Vor dem zweiten Play-off-Duell mit den Nördlinger Angels am Sonntag um 16 Uhr sagt Aufbauspielerin Alexandra Wilke mit Blick auf das 70:54 vom Mittwoch: “Ich habe nicht gedacht, dass wir uns so schwer tun.“ Die Nationalspielerin hätte sich gewünscht, mit ihrem Team „dominanter“ auftreten zu können.

 Immerhin waren die Sterne gut genug, um nicht an einen Kipp-Punkt zu gelangen: Auch wenn der Gegner zwischendurch herankam, fehlte etwas, um dem Favoriten gefährlich werden zu können.Trotz der verletzungsbedingt alleine schon fürs Training schwierigen Situation legt sich die 28-jährige Wilke fest: Nicht nur die Viertelfinal-Serie zu gewinnen ist Pflicht, sondern auch das in nur drei von fünf möglichen Spielen zu schaffen. Dennoch ist für sie klar, dass ihr Team aufpassen muss und eine größere Zahl an Fans als am Mittwoch auf jeden Fall guttun könnte. „Ich denke schon, dass Nördlingen gemerkt hat – so weit sind wir nicht weg ...“Am Freitagabend wollte Alexandra Wilke die Chance nutzen, sich durch die drei Begegnungen der Konkurrenz zu schalten. Klar ist schon, dass im Halbfinale entweder die Panthers Osnabrück oder aber wie im Vorjahr der TK Hannover wartet.

Bericht Ralf Kohler