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Bericht der PZ zum 3. Finale

Die Krönung im Schnelldurchlauf

Sterne holen in nur drei Finalspielen den vierten deutschen Meistertitel.

Alexandra Wilke führt ihr Team zu einem 76:62-Sieg in Saarlouis.

Schneller geht’s nicht! Die Rutronik Stars Keltern haben eine grandiose Play-off-Finalserie in der DBBL hingelegt und sich in nur drei Spielen zum deutschen Meistertitel gekrönt. Auch am Freitagabend in Saarlouis zeigte die Mannschaft von Chefcoach Matea Tavic und der erneut überragenden Kapitänin Alexandra Wilke eine absolut abgeklärte Leistung und tütete schlussendlich mit dem 76:62 (22:24, 23:13, 19:13, 12:12) den insgesamt vierten deutschen Meistertitel der Vereinsgeschichte nach 2018, 2021 und 2023 ein. Damit krönten die Sterne eine überaus erfolgreiche Saison – mit dem zweiten Platz im Final 4 und dem Achtelfinal-Einzug im EuroCup.

„Die Partie war zu Beginn nervenaufreibend, doch die Mannschaft hat auch das dritte Spiel super gemeistert. Am Ende war der Sieg hochverdient. Vierter deutscher Meistertitel – das fühlt sich gut an. Das ist nicht selbstverständlich. Jetzt fahren wir nach Hause und dort geht die Party dann weiter“, meinte Sterne-Manager Dirk Steidl kurz nach Spielende. Headcoach Matea Tavic jubelte: „Ich bin stolz auf meine Spielerinnen. Sie haben jeden Tag hart für diesen Titel gearbeitet.“

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Meisterfoto mit den überragenden Fans: die Rutronik Stars nach dem Sieg im dritten Finalspiel gegen Saarlouis und dem insgesamt vierten Titelgewinn. Foto: Steidl

Die Sterne zeigten in der ausverkauften Stadtgartenhalle in Saarlouis gleich mal, was Sache ist und legten durch Alexandra Wilke ein 4:0 vor. Doch Saarlouis glich postwendend zum 4:4 aus und ging sogar durch einen Dreier von Victoria Majekodunmi mit 7:4 in Führung. Diese behaupteten die Royals, ehe Mina Dordevic in der sechsten Spielminute zum 13:13 ausglich. Beim Stand von 15:15 legte Alexandra Wilke ihren ersten Dreier in die Reuse und Nevena Rosic erhöhte auf 20:15 – Saarlouis nahm die erste Auszeit. Es war ein spannendes, hochintensives Spiel, in dem die Gastgeberinnen wieder zurückkamen – Monika Jasnowska glich mit einem Dreier zum 20:20 aus. Am Ende des ersten Viertels führte Saarlouis knapp mit 24:22.

Den guten Lauf setzten die Royals auch zu Beginn des zweiten Durchgangs in der weiter hart, aber fair umkämpften Partie fort. Beim Stand von 28:22 nahm Sterne-Headcoach Matea Tavic die erste Auszeit und stellte ihr Team neu ein. Mit Erfolg. Mit zwei verwandelten Freiwürfen drehte Alexandra Wilke die Partie zum 30:29 und als die Nationalspielerin einen Dreier zum 36:34 versenkte, hatten die Sterne die Partie vollends im Griff. Wilke trumpfte groß auf, traf erneut von der Dreierlinie – zur Halbzeit führte Keltern völlig verdient mit 45:37.

Als die Sterne im dritten Viertel weiter aufs Tempo drückten und beim 58:46 mit zwölf Punkten führten, schien eine kleine Vorentscheidung gefallen, zumal Saarlouis die Angriffe zu überhastet abschloss und nicht traf und man in der Defense kein Zugriff auf das variable Spiel der Sterne fand. So ging Keltern mit einer 64:50-Führung in den letzten Durchgang. Sollte da noch etwas anbrennen? Keinesfalls. Im Stile einer Spitzenmannschaft spielten die Sterne vollkonzentriert die letzten zehn Minuten herunter. Alexandra Wilke sammelte einen Rebound nach dem anderen ein und setzte ihre Teamkolleginnen perfekt in Szene.

Zweieinhalb Minuten vor dem Ende beim Stand von 73:57 erhoben sich die rund 100 mitgereisten Sterne-Fans von ihren Sitzen und feierten schon mal ihr Meisterteam. Als Matea Tavic 36 Sekunden vor Schluss nochmal eine Auszeit nahm, starteten die Sterne-Spielerinnen schon mal einen Freudentanz an der Seitenauslinie.

Nach der Schlusssirene und dem 76:62-Endstand gab es kein Halten mehr. Der vierte deutsche Meistertitel war perfekt, Quinesha Lockett ließ auf dem Feld die Korken knallen, Alexandra Wilke hob die Trophäe in die Höhe, Alex Kiss-Rusk schnitt das Netz vom Basketballkorb ab – die große Sterne-Sause konnte beginnen. Sie wird wohl das ganze Wochenende andauern.

Sterne: Wilke 28, Lockett 16, Muzet 2, Schlipf, Gilles, Kiss-Rusk 7, Arthur 1, Soltau, Dordevic 13, Rosic 2, Konstantinova 7

Statistik: Zwei-Punkte (Saarlouis 41 % - Keltern 58 %), Drei-Punkte (24% - 17 %), Freiwürfe (73% - 76%), Defensive Rebounds (22 - 35), Offensive Rebounds (10 - 16), Steals (8 - 6), Turnovers (14 - 16), Fouls (23 - 20), Höchste Führung (6 - 19), Bester Run (7 - 7)

Bericht Dominique Jahn

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