
Deutscher Meister 2024/2025
Bildergalerie Spiel 1 & 2
Spiel 1
Bilder von Michael Ripberger
Bericht der PZ zu Spiel 1 und 2
Ein Sieg fehlt noch zum Triumph
Sterne führen in der Play-off-Finalserie gegen Saarlouis mit 2:0.
Am Freitag kann vierte deutsche Meisterschaft perfekt gemacht werden
In den beiden ersten Heimbegegnungen der Play-off-Finalserie verzauberten die Rutronik Stars Keltern die jeweils 400 begeisterten Zuschauer in der Dietlinger Speiterlinghalle. Dem atemberaubenden 92:54 (19:13, 29:4, 24:18, 20:19)-Sieg im ersten Duell gegen die Inexio Royals Saarlouis ließen die von Matea Tavic trainierten Sterne in der zweiten Auseinandersetzung ein starkes 93:57 (24:16, 22:22, 29:15, 18:4) folgen. Damit führen die Basketballerinnen in der Finalserie, die im Modus „Best-of-five“ ausgetragen wird, gegen die Saarländerinnen mit 2:0 und machen damit einen Riesenschritt in Richtung Titel.
Sterne freuen sich nach Meisterleistung aufs Play-off-Finale gegen Saarlouis
Überschrift und Bericht: Pforzheimer Zeitung vom 17.04.2025
Der Jubel kannte keine Grenzen, die Dietlinger Speiterlinghalle stand kopf. Mit einer beeindruckenden Meisterleistung zogen die Rutronik Stars Keltern am Dienstagabend ins Play-off-Finale der DBBL ein. Laut Sterne-Coach Matea Tavic war es ein nahezu perfektes Spiel, das ihre Schützlinge beim 77:53-Sieg gegen Osnabrück in der alles entscheidenden fünften Halbfinalpartie zeigten. „Wir gehen nun mit einem positiven Gefühl ins Finale“, meinte Sterne-Manager Dirk Steidl gegenüber der PZ einen Tag danach.
Auf Zum Finale
Abfahrt 14:00 in Dietlingen an der Speiterlinghalle
Wilkes Dreier vom Parkplatz war der Dosenöffner
In das entscheidende Spiel 5 starteten die Sterne mit einer sehr hohen Intensität und absolutem Willen. Die Panthers zeigten sich überrascht, leisteten sich einige Turnover und fanden überhaupt nicht zu ihrem Spiel. So hieß es nach 10 Minuten 24:12 für die Rutronik Stars. Dieser Fluss endete zu Beginn des 2. Viertels und nach einem Costa-Dreier nahm Coach Tavic ihre erste Auszeit.
Showdown am Dienstag in Keltern – Cool bleiben
In der letzten Saison haben die Sterne erfahren und erfahren müssen, was der Heimvorteil in den Playoff-Spielen bedeutet. Der Lohn der harten und erfolgreichen Arbeit in der regulären Saison war in der letzten Saison ausschlaggebend für das Finale und die Meisterschaft. So nutzen die Sterne im Halbfinale gegen Hannover den Heimvorteil in Spiel 5 und zogen in das Finale gegen ALBA ein. Dort hingegen mussten sie sich im entscheidenden Spiel 5 dem Heimvorteil von ALBA in der Sömmeringhalle geschlagen geben. Dieses Szenario sollte den Sternen am Dienstag in Spiel 5 (Spielbeginn 18:30 Uhr) Mut geben, den Finaleinzug zu schaffen. Dies hätte eigentlich auch schon in Spiel 4 gelingen können, doch die Sterne verpassten am Sonntag den Matchball in der Panthers-Arena. Dies lag vor allem erneut an der miserablen Trefferquote aus der Distanz. 17% in Spiel 2 und 21% in Spiel 4 sind für ein Halbfinale zu wenig, um die Spiele zu gewinnen. Und wenn auch noch der Gegner wie heute 59% aus der Distanz trifft – Halleluja. Die Saison hat jedoch gezeigt, dass wenn die Sterne normale Quoten von 30% erreichen, Sie kaum zu schlagen sind. Deshalb gilt es nun cool zu bleiben und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Diese sind zweifelsfrei vorhanden und die gilt es nun am Dienstag vor heimischer Kulisse abzurufen. Auf jeden Fall wird am Dienstag für den Verlierer die Saison beendet sein. Denn im Basketball heißt es doch so schön do-or-die. Und genau diese Drucksituationen kennen die Sterne in dieser Saison zu genüge. Im EuroCup standen sie sowohl in Braine, in Helsinki, zu Hause gegen Constanta und in Tarbes in so genannten do-or- die Spielen, die am Ende alle gewonnen wurden. Nur in Montpellier waren die Sterne am Ende überfordert, aber dies war schließlich auch eine ganz andere Hausnummer. Da bleibt nur noch das Pokalfinale, mit einer Trefferquote von Saarlouis aus einer anderen Galaxie. Die Vorzeichen stehen also nicht schlecht für Spiel 5 – Gemeinsam mit den Fans sollte der Finaleinzug gelingen.
Let´s go Rutronik Stars
Keltern – Osnabrück 1:1
Nach dem ersten Wochenende steht es im Halbfinale Keltern gegen Osnabrück 1:1. Die Sterne gewannen das erste Spiel mit 6 Punkten Differenz, verloren aber das Zweite knapp mit 2 Punkten. Das nächste Spiel in der best-of-five Serie findet am kommenden Freitag um 19 Uhr in Osnabrück statt, das vierte Spiel am Sonntag um 16 Uhr. Hier muss es den Sternen gelingen, mindestens ein Spiel zu gewinnen um in Keltern am Dienstag ein entscheidendes 5. Spiel zu erzwingen.
Coach of the Year
Ein Trost trotz des am Sonntag verlorenen Halbfinal-Play-off-Matchs gegen Osnabrück: Die Kelterner Trainerin Matea Tavic ist als „Coach des Jahres“ ausgezeichnet worden. Andreas Wagner, der Präsident der Damen-Basketball-Bundesliga, war eigens deshalb aus Chemnitz nach Dietlingen gekommen. Auch Osnabrücks Trainer Aleksandar Cuic verriet: „Ich habe sie ebenfalls gewählt.“
Bericht der PZ zum 2.Halbfinalspiel
Hektik und Ärger zum Schluss
Sterne verlieren das zweite Play-off-Spiel gegen Osnabrück 68:70.
Der Weg ins Finale um deutschen Basketball-Titel ist mit Steinen gepflastert.
Mächtig angefasst ist Kelterns Basketball-Trainerin Matea Tavic, als sie nach dem gegen Osnabrück mit 68:70 (30:34) hauchdünn verlorenen Krimi im zweiten Play-off-Halbfinalspiel um die deutsche Meisterschaft von der PZ nach den letzten dramatischen Sekunden gefragt wird. Weil sie reklamierte, entschieden die Schiedsrichter auf Technisches Foul gegen sie, was den Gästen aus Osnabrück einen Freiwurf bescherte. Der wurde zwar verworfen, aber Keltern kam nicht mehr richtig ins Spiel.
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